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Ich fühl mich Disco

Eigentlich ist Florian Herbst am glücklichsten, wenn Papa nicht zu Hause ist. Dann kann er mit seiner Mama durch die Wohnung tanzen, verrückte Kostüme anziehen und seine Sorgen vergessen. Auch Hanno Herbst kann mit seinem Sohn nicht so richtig viel anfangen. Der hat zwei linke Hände, einen viel zu dicken Bauch, interessiert sich nicht für Sport und ist schwul. Alles nicht so schlimm! Es gibt ja immer noch Mama. Die hält die fragile Familienharmonie mit zärtlicher Dominanz in Schach und beschützt ihre beiden Männer voreinander. Zumindest so lange, bis eines schrecklichen Morgens das Kartenhaus in sich zusammenbricht und Mama von einer Sekunde auf die andere verschwindet. Der Film erzählt, wie Vater und Sohn überfordert zurückbleiben, mit ihrem Schicksal umgehen lernen und langsam zueinander finden.





Schauspieler und Regisseur Axel Ranisch bringt mit seinen Filmen ein wenig Anarchie und Verspieltheit in die deutsche Filmlandschaft. "Ich fühl mich Disco" ist eine Ode an die heilende Kraft der Fantasie, die sich vor allem durch ihren Hang zum Trashigen und Dilettantischen auszeichnet. Ranisch versteht seine autobiographisch gefärbte Tragikomödie als eine Liebeserklärung an die eigene Jugend, seine Heimat Lichtenberg und an seinen Vater. Das ungleiche Vater-Sohn-Gespann, das sich nach dem Unfall der Mutter zusammenraufen und gegenseitig Halt geben muss, bestimmt den Film. Kein Zufall also, dass Hauptdarsteller Frithjof Gawenda wie ein jugendliches Alter Ego des Regisseurs wirkt. Ranisch – nach eigenen Angaben selbst dickes und schwules Kind zweier Leistungssportler – erzählt seine Geschichte auf eigenwillige Weise und voller abstruser und berührender Szenen. Den wilden Trash-Elementen ist es wohl zu verdanken, dass sie so unverbraucht daherkommt.



 





















  • Darsteller: Frithjof Gawenda, Heiko Pinkowski, Christina Große, Robert Alexander Baer
  • Regisseur: Axel Ranisch  
  • Format: Dolby, PAL
  • Sprache: Deutsch (Dolby Digital 2.0), Deutsch (Dolby Digital 5.1)
  • FSK: Freigegeben ab 12 Jahren
  • Studio: Salzgeber & Co. Medien GmbH
  • Erscheinungstermin: 27. Mai 2014
  • Produktionsjahr: 2013
  • Spieldauer: 95 Minuten




Trailer















Fazit:
Warmherzig-sensible Tragikomödie über die Leiden eines schwulen Teenagers.



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