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Heimliche Küsse (OmU)

Der 16-jährige Nathan zieht mit seinem Vater in eine neue Stadt. In der Schule wird er nach wenigen Tagen zu einer Party eingeladen. Auf der Party küsst er, leicht euphorisch vom Alkohol, einen Mitschüler. Der Kuss wird heimlich fotografiert und auf Facebook hochgeladen. Für Nathan beginnt ein hässliches Spießrutenlaufen, er verrät aber nicht, dass es Louis war, den er geküsst hat. Während Nathans Vater sich mit der Homosexualität seines Sohnes auseinandersetzt leidet Louis unter den heftigen Reaktionen seines homophoben Vaters. In der Schule hat es Nathan immer schwerer, es gipfelt darin, dass er von Schulkameraden zusammengeschlagen wird. Besonders bitter: auch Louis, der das ganze beobachtet lässt sich dazu hinreißen um den Schein zu wahren auf Nathan einzuschlagen. An der Schule diskutiert das Lehrerkollegium über das Mobbing. Eine Lehrerin der Schule outet sich selber als lesbisch, und appelliert so an die Schüler sich toleranter zu verhalten. Trotz allem was war sucht Nathan weiter Kontakt zu Louis, der aber geht zunächst nicht darauf ein. Als er es dann aber wegen seines Vaters nicht mehr im Elternhaus aushält reißt er aus, und versucht in völliger Verzweiflung sich mit einem Sprung von einer Brücke das Leben zu nehmen. Nathan und sein Vater halten ihn davon im letzten Moment ab. Um zur Ruhe zu kommen übernachtet Louis danach auf dem Sofa bei Nathan und seinem Vater. In der Nacht findet Louis keine Ruhe und schleicht sich in Nathans Zimmer, wo die beiden sich näherkommen. Auch Nathans Vater hat sich mittlerweile an die neue Situation gewöhnt und unterstützt die beiden. Louis Mutter trennt sich von ihrem Mann. In der Schlussszene kommt es noch einmal zu einer Begegnung Louis’ mit seinem Vater. Dieser wendet sich aber erneut von seinem Sohn ab.


Heimliche Küsse (Originaltitel: Baisers cachés) ist ein französischer Film von Didier Bivel, der 2015 gedreht wurde und 2016 erschien. Er erzählt die Coming-out-Story zweier Jugendlicher in Frankreich, die beide in unterschiedlicher Weise mit der fehlenden Akzeptanz ihrer Väter umgehen müssen. Durch und durch authentisch und frei von jeglichem Kitsch. Ein sehr glaubwürdiger Film mit zwei Hauptdarstellern zum Verlieben.



































  • Alterseinstufung ‏ : ‎ Freigegeben ab 12 Jahren
  • Regisseur ‏ : ‎ Didier Bivel
  • Medienformat ‏ : ‎ PAL, Anamorph
  • Laufzeit ‏ : ‎ 1 Stunde und 30 Minuten
  • Erscheinungstermin ‏ : ‎ 3. März 2017
  • Darsteller ‏ : ‎ Patrick Timsit, Bruno Putzulu, Barbara Schulz, Jules Houplain, Catherine Jacob
  • Untertitel ‏ : ‎ Deutsch
  • Sprache ‏ : ‎ Französisch (Dolby Digital 2.0)
  • Studio ‏ : ‎ Pro-Fun Media


Trailer









Fazit:
Ein sehr gelungener Film über Coming Out und Homophobie, durch und durch authentisch und glaubwürdig, mit zwei Hauptdarstellern zum Verlieben.


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1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

Einer der rührendsten Coming-Out Filme die ich je gesehen hab, man benötigt einige Taschentücher. Ich musste jedenfalls an einigen Stellen heulen, und die beiden Hauptdarsteller sind zum anbeten...