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Grande École - Sex ist eine Welt für sich

Paul und Bernard beginnen gemeinsam ihr Studium an der elitärsten Privatschule von Paris, und Pauls Freundin Agnes ist wenig erbaut, dass Paul lieber ins Verbindungsheim unter Männer als in eine gemeinsame Wohnung mit ihr zieht. Paul, teilt ein Zimmer mit dem äußerst attraktiven Louis-Arnault, der seinen Körper durch Wasserpolo und Sex stählt, und lernt noch dazu Mecir kennen, einen jungen arabischen Hilfsarbeiter, der dem verwirrten blonden Erstsemestler eindeutige Avancen macht. Bevor Paul jedoch seine geheimen Sehnsüchte überhaupt begreift, hat seine clevere Verlobte Agnes einen Deal vor: Landet er zuerst im Bett mit Louis-Arnault, wird sie ohne Zögern das Feld räumen; gelingt es ihr aber, den Casanova schneller zu erobern, muss Paul seinen homoerotischen Neigungen auf immer Adieu sagen. ...





Grande École, das Regiedebut von Robert Salis zeigt die sexuelle Orientierungssuche unter den jungen Heranwachsenden der besseren Gesellschaft, aber auch soziale Diskrepanzen, kulturelle Klüfte und mangelnde Chancen-gleichheit sind die Themen einer charmant und handwerklich sauber in elitäre Kulisse gegossenen Studentenromanze der größtenteils gleichgeschlechtlichen Art. Wenn die jungen Gentlemen einander nicht gerade beflirten, werden wortreich allerhand brisante Probleme erörtert. Man leidet mit Paul mit, auf der Suche nach seiner Identität im sexuellen und politischem Bereich, und fühlt buchstäblich seine Zerissenheit zwischen der Liebe zu seiner Freundin und seinem Verlangem nach Männern. Ein Film den man sich nach dem ersten Mal gleich nochmal anschauen möchte..







































  • Darsteller: Gregori Baquet, Jocelyn Quivrin, Arthur Jugnot
  • Regisseur: Robert Salis
  • Komponist: Eric Neveux
  • Format: Dolby, PAL, Surround Sound
  • Sprache: Deutsch (Dolby Digital 5.1), Französisch (Dolby Digital 5.1) 
  • Bildseitenformat: 16:9 - 1.77:1
  • FSK: Freigegeben ab 16 Jahren
  • Studio: Pro-Fun Media
  • Erscheinungstermin: 9. August 2006
  • Produktionsjahr: 2004
  • Spieldauer: 108 Minuten



Trailer:













Fazit:
Freizügig und frech inszeniertes Drama um sexuelle Identitätssuche und Grenzerfahrungen.



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