Beim Sex mit seinen Kunden durchlebt der attraktive Paul Visionen wie im Drogenrausch, die er nicht zu deuten vermag. Immer wieder begegnet er hier auch seinem Zwillingsbruder Saul, von dem er bereits in der Kindheit getrennt wurde. Als sich herausstellt, dass einige seiner Kunden von den gleichen Bildern heimgesucht werden, ist das für Paul erschreckend und aufregend zugleich. Auf seiner Suche nach Saul begegnet Paul auch dem mysteriösen Regisseur John Baxter, der ihn zur Teilnahme an einem Porno-Dreh überredet. Hier hofft Paul, endlich die Visionen zu haben, die Ihm Aufschluss über seinen Bruder Saul geben. Doch kann die gefährliche Reise durch die dunklen Traumwelten, auf die sich Paul nun begibt, am Ende wirklich alle Fragen beantworten? Findet Paul zu sich selbst und wird er das Geheimnis um das Schicksal seines Bruders lüften können?
Die Filmzeitschrift "SISSY" schreibt dazu: "Seeing Heaven ist das Verkopfteste,
was im Moment zu haben ist." Damit ist im Prinzip schon alles gesagt,
denn verkopft ist der Film in der Tat. Er macht es einem auch nicht
gerade leicht, aber wenn man sich tatsächlich auf die Geschichte
einlässt, dann hat er wirklich einige starke Momente und kann durchaus
überzeugen. Leider gelingt das nicht über die ganze Laufzeit, denn die
eigentlich gute Idee der Suche des jungen Paul nach sich selbst, wurde
nicht sehr glücklich umgesetzt. Der junge Hauptdarsteller ist optisch gut besetzt, aber er wirkt immer
ein bisschen zu statisch, wirkliche Emotionen nimmt man ihm nicht so recht ab. Was den Film rettet, das sind die Darsteller, die zwar nicht
unbedingt durch ihre Schauspielkunst auffallen, aber dafür sehr
sympathisch sind.
- Darsteller: Alexander Bracq, Lee Chapman, Chris Grezo
- Regisseur: Ian Powell
- Komponist: Ken Watanabe
- Format: Anamorph, PAL, Widescreen
- Sprache: Englisch (Dolby Digital 2.0)
- Untertitel: Deutsch
- Region: Alle Regionen
- Bildseitenformat: 16:9 - 2.35:1
- FSK: Freigegeben ab 16 Jahren
- Studio: Pro-Fun Media
- Erscheinungstermin: 19. Mai 2011
- Produktionsjahr: 2010
- Spieldauer: 106 Minuten
Trailer
Fazit:
Wirre und anstrengende Story, aber recht ansehmliche Darsteller in Feinripp.
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