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Der Fremde am See

Während des Hochsommers verbringt der jugendliche, gut aussehene Franck seine Zeit am liebsten an einem großen, schön gelegenen See am etwas abgelegenen Cruising-Spot, wo sich die schwulen Männer treffen, um ungezwungenen sexuellen Vergnügungen nachzugehen. Franck trifft dort auf Henri, einem dicklichen Mann, der alleine abseits sitzt und sich an den gegenseitigen Kontaktaufnahmen nicht beteiligt. Die beiden Männer lernen sich kennen und merken schnell, dass sie sich gut verstehen, aber Franks Interesse gilt dem durchtrainierten attraktiven Michel der leider schon einen sexuellen Kontakt zu einem anderen Mann aufgenommen hat, der eifersüchtig über ihn wacht. Abends beobachtet Frank, wie Michel seinen Liebhaber im See ertränkt. Geschockt wartet er ab, bis auch Michel davon gefahren ist, aber er verrät ihn nicht, sondern reagiert im Gegenteil sehr glücklich, als sich Michel ihm am nächsten Tag nähert...




Dass Regisseur Alain Guiraudie selbst homosexuell ist merkt man diesem Film deutlich an. Auch wenn die meist statischen Bilder streng komponiert sind, ist „Der Fremde an See“ in seiner Beschreibung schwulen Lebens und vor allem schwulem Balzverhalten in einem Maße authentisch, wie man es nur selten gesehen hat. Ganz beiläufig inszeniert Guiraudie Blicke, das Abchecken von Neuankömmlingen, das Cruisen im angrenzenden Waldstück. So natürlich ist die gezeigte Nacktheit, dass selbst kurze explizite Sexszenen in keiner Weise voyeuristisch oder plakativ wirken. Die Ähnlichkeiten zu Williams Friedkins legendärem Al-Pacino-Thriller „Cruising“, der wegen seiner Verknüpfung von Sex und Mord höchst umstritten war, sind sicher nicht zufällig.


























  • Darsteller: Pierre de Ladonchamps, Christophe Paou, Patrick d'Assumçao
  • Regisseur: Alain Guiraudie
  • Format: Dolby, PAL, Widescreen
  • Sprache: Deutsch (Dolby Digital 5.1)
  • Bildseitenformat: 16:9 - 2.35:1
  • FSK: Freigegeben ab 16 Jahren
  • Studio: Alamode (Alive AG)
  • Erscheinungstermin: 29. November 2013
  • Produktionsjahr: 2013
  • Spieldauer: 97 Minuten



Trailer




Fazit:
Französischer Gay-Thriller mit aussergewöhnlich freizügigen Sex-Szenen.



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