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Oben ist es still

Zärtlich streichelt er die Hand seines toten Vater, die Hand, die ihn immer nur geschlagen hat. Das ist eine der berührendsten Momente in einem berührenden Film über einen Menschen, der mit Mitte fünfzig die letzte Chance zur Änderung ergreift. Der im Dezember 2012 überraschend und viel zu früh verstorbene Jeroen Willems verkörpert diesen Mann, der allein mit seinem Vater auf einem Bauernhof lebt. An ihm, Helmer, blieb alles nach dem Tod seines Zwillingsbruders hängen, dem Lieblingssohn des Alten. Irgendwann hat Helmer genug davon, verfrachtet den über 80Jährigen, mit dem ihm mehr Hass und Gleichgültigkeit als Liebe verbindet, zum Sterben nach oben in den ersten Stock: Ein Schritt der Befreiung. Dass er sich nie wirklich für Frauen interessiert hat, wollte er sich nicht eingestehen, so wie er auch die zaghaften Annäherungsversuche des Milchfahrers abblockt. Erst als ein junger Knecht auf dem Hof beginnt, entdeckt Helme die physische Liebe zwischen Männern...