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Im Namen des...

Aus Warschau wird der Jesuitenpriester Adam in ein Dorf in der tiefsten polnischen Provinz versetzt. Dort soll er die kleine Gemeinde und ein Heim für schwer erziehbare Jugendliche betreuen. Adam ist alles andere als ein typischer Kirchenmann. Unter der Soutane trägt er Markenklamotten, mit den Jungs spielt er Fußball und Nachts, wenn die Einsamkeit zu groß wird, trinkt er auch schon einmal eine halbe Flasche Schnaps in einem Zug. Die Predigten, die er am Sonntag in der Kirche vor der bäuerlichen und den Heimjugendlichen hält, sind von religiöser und lebensphilosophischer Brillanz. "m inneren unseres Wesens gibt es einen Punkt, der von keiner Sünde befleckt ist. Der Punkt des Nichts, der ausschließlich Gott gehört. Dieses Gottesteilchen steckt in jedem von uns", aber auch er hat ein Geheimnis, das von der katholischen Kirche als Sünde betrachtet wird. Adam ist schwul und das macht ihn als Priester in der polnischen Provinz noch einsamer, als es das Zölibat ohnehin für Menschen wie ihn vorgesehen hat. Ein junger Mann, dessen Familie im Dorf ein Außenseiterdasein führt, erkennt in Adam einen Menschen, der ihn, den Geprügelten, als Menschen wahrnimmt. Was die beiden zunächst verbindet, ist nicht die sexuelle Anziehung, sondern der Trost und die Zuneigung, die sie sich in ihrem isolierten Dasein geben können.