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Benjamin (OmU)

Sieben Jahre hat der ambitionierte Nachwuchsregisseur Benjamin an seinem zweiten Spielfilm gearbeitet und dem Projekt alles andere untergeordnet. „Kein Selbst“ ist ein autobiografisches Drama über Liebe und Einsamkeit, in dem er selbst die Hauptrolle spielt. Am Vorabend der Premiere lernt er in einer Bar den charismatischen französischen Sänger Noah kennen und fühlt sich wie magisch zu ihm hingezogen. Als er den Sänger Noah auf der Bühne erblickt, vor allem aber dessen traumhafte Stimme vernimmt, ist es um Benjamin geschehen. Eigentlich ist Noah für Benjamin viel zu jung, doch genau sein Typ. Benjamins bester Freund Stephen stichelt schon. „Du magst eben gut ausgeleuchtete Schwächlinge“, sagt er. Sein Kommentar wird nur von Benjamins hypernervösem Smalltalk getoppt. Da ist doch allen Ernstes von seiner „Liebesunfähigkeit“ die Rede und von einem geplanten Musical über Depressionen. Kein guter Start, um ein fremdes Herz zu erobern. Wider Erwarten kommt Benjamins unbeholfene Art bei Noah an. Doch auf Dauer sind dem jungen Franzosen, dessen angedachte Musikkarriere gerade ins Stocken geraten ist, die Neurosen des älteren Engländers, dessen Filmkarriere schon lange feststeckt, zu anstrengend. Auf einige wundervoll intime Momente der Zweisamkeit und ein paar Momente grausamer Peinlichkeit folgt die erneute Einsamkeit.


Benjamin ist ein völlig unprätentiöser Film über Künstlerseelen und Pseudo-Kunst, über echte und aufgesetzte Gefühle, über den Wunsch, geliebt zu werden, und das Unvermögen zu lieben, über den schönen Schein und das garstige Sein. Dass der Film bei alledem so leichtfüßig daherkommt, ist große Kunst. In seinem Spielfilmdebüt verknüpft der preisgekrönte Comedian Simon Amstell (Netflix-Programme „Numb“ & „Set Free“) eigene Erfahrungen zu einer romantischen Komödie über das Überwinden von Einsamkeit und die Suche nach echter Nähe. Der britische Serienstar Colin Morgan („Merlin“, „Humans“) und der französische Newcomer Phénix Brossard („Departure“) glänzen als Liebespaar.







































  • Alterseinstufung ‏ : ‎ Freigegeben ab 12 Jahren
  • Regisseur ‏ : ‎ Amstell, Simon
  • Laufzeit ‏ : ‎ 1 Stunde und 25 Minuten
  • Erscheinungstermin ‏ : ‎ 23. Oktober 2020
  • Untertitel ‏ : ‎ Deutsch
  • Studio ‏ : ‎ Salzgeber & Co. Medien GmbH




Trailer








Fazit.
Sehenswerter Indie-Film über schein und sein und die Echtheit von Gefühlen.



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