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L.I.E. - Long Island Expressway

Howie, ein hübscher Junge aus der reichen Vorsdtadt, Sohn eines kriminellen Bauunternehmers, treibt sich mit einem Schulfreund herum, der sich, aus einer anderen sozialen Schicht stammend, als Stricher und Kleinkrimineller durchschlägt. Dessen wild-erotischer Ausstrahlung kann sich Howie nicht entziehen und so lässt er sich eines abends für einen kleinen Einbruch einspannen. Gemeinsam brechen die Jungs in das Haus eines dubiosen alten Mannes ein, der sie prompt erwischt. Der Bestohlene entpuppt sich schnell als zunächst unsymphatischer Pädophiler, der Stricher aufliest und Fotos nackter Knaben sammelt. Er erpresst Howie und treibt ihn mit Pornofilmen in pubertäre Verwirrung. Das Ende scheint vorprogrammiert, doch dann kommt alles anders. Howies Vater muss ins Gefängnis und der Junge ist auf sich allein gestellt. Seinem Charme und seiner Offenheit kann sich auch der alte Mann nicht entziehen und er nimmt Howie bei sich auf. Doch die Freundschaft nimmt kein gutes Ende...



Was der US-Amerikanische Filmregisseur Michael Cuesta in diesem Film für die eigentlich recht prüden amerikanischen Verhältnisse ungewöhnlich offen und realistisch in Szene setzt, ist zum einen die Geschichte eines wohlstandsverwöhnten Jungen, der sich von seiner Clique aus Langeweile zu Einbrüchen anstiften lässt, aber auch die Geschichte eines alternden Mannes der auf Jungs steht. Überraschend gut sind die schauspielerischen Leistungen aller Beteiligten angesichts des heiklen Themas. Auffallend ist auch die Detailtiefe, mit der in kürzester Zeit aus den gelangweilten Kids vollständige Charaktere entstehen. L.I.E. will Diskussionsstoff liefern. Dazu wählte man maximale Extreme. Doch man sollte niemals vergessen, dass gerade in den am wenigsten extremen Dingen die bedeutendsten Aussagen versteckt sind.























  • Darsteller: Paul Dano, Brian Cox, Billy Kay
  • Regisseur: Michael Cuesta
  • Komponist: Pierre Földes, Kane Platt
  • Format: Dolby, HiFi Sound, PAL
  • Sprache: Deutsch (Dolby Digital 2.0), Englisch (Dolby Digital 2.0)
  • Untertitel: Deutsch
  • Bildseitenformat: 16:9 - 1.77:1
  • FSK: Freigegeben ab 12 Jahren
  • Studio: Salzgeber & Co. Medien GmbH
  • Erscheinungstermin: 6. November 2003
  • Produktionsjahr: 2001
  • Spieldauer: 93 Minuten




Trailer












Fazit
Sehr sehenswerter und aufrichtiger Film um ein heikles Thema, grandios gespielt.



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1 Kommentar:

MuenchensMuenchner hat gesagt…

Dieser Film geht mit dem Thema Knabenliebe recht unbefangen um. Die Probleme eines alternden Knabenliebhabers werden ungeschönt deutlich. Er zeigt in wunderbaren Bildern auch die Schwierigkeiten, die pubertierende Jungs untereinander haben. Die subtile Erotik wirkt nicht aufgesetzt. Das tragische Ende macht ihn zu einem bewegenden Film. Er ist faszinierend als auch kntrovers und das macht ihn besonders sehenswert und ergreifend. Ein ausgesprochener Filmtip!