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Rückenwind

Johann und Robin unternehmen eine Radtour durch die brandenburgische Uckermark. In der ersten Zeit übernachten sie im Wald und versuchen mit ihrem wenigen Reisegepäck und nutzlosen Zelt durch die Landschaft zu ziehen. Doch schon nach kurzer Zeit im tiefen Wald verlieren die beiden die Orientierung und damit auch ihre Fahrräder. Nach einem nächtlichen Spiel zwischen den beiden, bei dem Johann von Robin an den Händen gefesselt und zärtlich an der Brust berührt wird, kommt es bei Tageslicht zu offenen Zärtlichkeiten auf einer Autobahnbrücke. Nachdem sie mittlerweile ganz ohne Versorgung sind, überraschen sie ein Paar, das gerade durch den Wald fährt, und verlangen von ihnen augenblicklich etwas zu essen. Diese lehnen empört ab, müssen aber – aufgrund des bedrohlichen Verhaltens von Robin – widerwillig nachgeben und überlassen ihnen ihre belegten Brote. Bei ihrem Streifzug durch den Wald entdecken Johann und Robin einen Bauernhof, welchen sie zunächst nach Nützlichem durchwühlen. Während Johann seinen Freund Robin zum Spaß einsperrt, überrascht der Jugendliche Henri, ein Bewohner des Hofs, die beiden mit einem Luftgewehr und sperrt sie kurzerhand ein. Grit, die Mutter von Henri und Besitzerin des Hofs, befreit sie aus dem Keller und lädt sie zum Essen und zur Übernachtung ein. Johann und Robin nutzen die Übernachtung, um miteinander zu schlafen. 


"Rückenwind" ist aus einer vagen Idee entstanden, gedreht wurde er innerhalb von nur zwei Wochen ohne Drehbuch in der brandenburgischen Provinz. Der Filmemacher Jan Krüger ist zu diesen Dreharbeiten wie die Protagonisten seines Films als Suchender aufgebrochen. Mit einem sehr kleinen Team, aus dem vor allem die wunderbare Kamerafrau Bernadette Paaßen eine ganz besondere Erwähnung verdient, begab sich Krüger auf die Suche nach Bildern, in der Hoffnung auf besondere Momente und offen für alles, was sich gleichsam nebenbei ergeben könnte. Eine konventionelle Erzählung nach Drehbuch bietet „Rückenwind“ also nicht. Dafür erlaubt er dem Zuschauer einen anderen Blick auf die Geschehnisse: Wie die Figuren des Films und wie der Regisseur muss sich auch der Betrachter auf Entdeckungsreise begeben und dem Vorgefundenen selbst etwas abgewinnen.





































  • Darsteller: Sebastian Schlecht, Eric Golub, Iris Minich
  • Regisseur: Jan Krüger
  • Komponist: Tarwater
  • Format: Dolby, HiFi Sound, PAL
  • Sprache: Deutsch (Dolby Digital 5.1)
  • Untertitel: Englisch
  • Bildseitenformat: 16:9 - 1.77:1
  • FSK: Freigegeben ab 12 Jahren
  • Studio: Salzgeber & Co. Medien GmbH
  • Erscheinungstermin: 27. Oktober 2009
  • Produktionsjahr: 2009
  • Spieldauer: 73 Minuten


Trailer




Fazit:
Unkonventionelles No-Budget-Road-Movie, das sich jeglicher Genrezuordnung verweigert.



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