Für viele Rechtsradikale sind deutsche Gesinnung und Schwulsein kein Widerspruch. Neonazi Michael Kühnen meinte sogar, dass schwule Männer die besseren Kämpfer seinen. Ex-Neonazi Bernd Ewald Althans saß wegen Leugnung des Holocausts im Knast und organisiert heute Schwulen-Partys in Berlin. Andre ist Skinhead, schuld und wird von den rechten Glatzen toleriert. Der Film porträtiert schwule Männer, die offen rechts sind, Aussteiger, die von ihrer Faszination für Uniformen und Männerrituale erzählen, und befasst sich mit SA-Führer Ernst Röhm und anderen schwulen Nazi-Größen, denen ihre Homosexualität zum Verhängnis wurde...
Der Film porträtiert schwule Männer, die offen rechts sind, Aussteiger, die von ihrer Faszination für Uniformen und Männerrituale erzählen. Er blickt auch zurück und berichtet von den schwulen Nazis von gestern. Der Regisseur Rosa von Praunheim: »Für manche Zuschauer wird es schockierend sein, dass ich in meinem Film selbst nicht Stellung nehme, dass ich schwule Neonazis nicht als Monster darstelle, sondern als Menschen, die einen großen Widerspruch leben. Prof. Rüdiger Lautmann beantwortet in meinem Film diesen Widerspruch am schlüssigsten: "Schwule wurden immer verfolgt, in allen Parteien, allen Religionen und Gesellschaften. Deshalb ist es kein Grund für Schwule, sich nicht rechten Gruppierungen anzuschließen, denn die Angst, entdeckt und bestraft zu werden, war und ist fast überall gleich" «
- Regisseur: Rosa von Praunheim
- Format: Dolby, HiFi Sound, PAL
- Sprache: Deutsch (Dolby Digital 2.0)
- Untertitel: Englisch
- Bildseitenformat: 4:3 - 1.33:1
- FSK: Freigegeben ab 16 Jahren
- Studio: absolut Medien GmbH
- Erscheinungstermin: 23. März 2006
- Produktionsjahr: 2005
- Spieldauer: 78 Minuten
Trailer
Fazit:
Sehenswerte Dokumentation über Schwule in der rechten Szene von Rosa von Praunheim
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