Binyag-Verlorene Unschuld von Regisseur
Mico S. Jacinto erzählt die Geschichte des etwas
naiven jungen Philippinos Leo, der in der großen Stadt Manila seine Träume
erfüllen möchte und schlussendlich unter die Räder kommt. Regisseur
Jacinto thematisiert die schwule
Sex-Industrie von Manila, die junge Männer mit falschen Versprechungen anlockt, im Akkord verheizt und anschließend
nach Gebrauch wieder
wegwirft.
Jacinto zeigt unberührte Naturkulissen und das Treiben in der Großstadt in schönen und geschmackvoll-eingefangenen Bildern. Die Mischung aus schwulem Softsex und sozialkritischer Story mag für
westliche Zuschauer etwas seltsam wirken, ist aber anscheinend für die
philippinische Indie-Filmindustrie ein gängiges Mittel, diese traurige
Thematik in die Öffentlichkeit zu tragen.