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An Englishman In New York

1981 erhält Quentin Crisp ein Engagement in New York. Seine Agentin Connie Clausen sorgt dafür, dass er „wegen seiner besonderen Verdienste“ eine unbefristete Aufenthaltserlaubnis als „Resident Alien“ erhält. Sie sorgt auch dafür, dass er mit seiner One-Man-Show „How to Be Happy“ regelmäßig auftreten kann. Bald sind Quentin Crisps Auftritte mehr als nur ein Ge­heimtipp. Als Connie ihn mit Phillip Steele bekannt macht, dem Heraus­geber des Magazins „The Village Voice“, und die beiden Männer sich miteinander anfreunden, kann Quentin Crisp, ein begeisterter Partygänger und fleißiger Premierenbesucher, seinen flamboyanten Stil und scharfzüngigen Witz auch in Kritiken und Kolumnen unter die Leute bringen. Doch mit seiner unbedachten Interviewäußerung, Aids sei nur eine „Mode­welle“, macht er sich auch Feinde in der schwulen Community New Yorks; zwi­schen ihm und Phillip Steele kommt es darüber sogar zum Bruch. Ein enges Verhältnis verbindet ihn in der Folgezeit mit dem jungen Künstler Patrick Angus. Als dieser an Aids erkrankt und schließlich stirbt, kann er Phillip Steele überzeugen, dessen Bilder in der „Village Voice“ zu drucken. So kommt es zu einer erneuten Annäherung zwischen den beiden, die auch Bestand hat, als Quentin Crisp von der Performancekünstlerin Penny Arcade einem neuen, jungen, hippen Publikum vorgestellt wird, das ihn noch im hohen Alter von 90 Jahren als Stil-Ikone verehrt.


"An Englishman in New York" ist ein Film von Richard Laxton aus dem Jahr 2009 über den britischen Exzentriker Quentin Crisp und seine Jahre in New York. Die Darstellung von John Hurt als Quentin Crisp kann man nur mit einem Wort beschreiben: Genial! Ich habe auch Aufnahmen von Crisp gesehen und die Art, wie John Hurt ihn verkörpert ist absolut brillant. Das muss man unbedingt gesehen haben. Selbst im hohen Alter immer noch würdevoll und herrlich zynisch und schlagfertig, einfach toll. Leider ist der Film auf Deutsch nicht zu haben, da bleibt nur der Griff zur UK-Version, aber es lohnt sich auf jeden Fall. Ganz großes Kino. Den bekannten Song "An Englishman in New York" schrieb Sting 1987 übrigens für Quentin Crisp.





















  • Darsteller: Quentin Crisp. Phillip Steele, Patrick Angus, Penny Arcade
  • Regisseur: Richard Laxton
  • Format: PAL
  • Sprache: Deutsch
  • Bildseitenformat: 16:9 - 1.77:1
  • FSK: Freigegeben ab 12 Jahren
  • Studio: Momentum Pictures
  • Erscheinungstermin: 7. Februar 2009
  • Produktionsjahr:
  • Spieldauer: 74 Minuten


Trailer







Fazit:
Biografischer Film über den homosexuellen britischen Exzentriker Quentin Crisp. Sehenswert.



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