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Fögi ist ein Sauhund

Der 16-jährige Schüler Benjamin hat sich unsterblich in den Rockmusiker Fögi verknallt. Zunächst scheint sein Plan aufzugehen: Benni heuert bei Fögis Band Minks als Roadie an – und es dauert nicht lange, und die beiden sind ein Paar. Fögi ist Bennis erste große Liebe. Mit selbstloser Hingabe umschwärmt er den Rockstar, liest ihm jeden Wunsch von den Lippen ab, ist bereit, für diese Beziehung alles zu geben. Der exzentrische Fögi hingegen zeigt sich von dem unschuldigen Kerlchen recht schnell gelangweilt. Fögi lässt sich zu Benis Überraschung zwar tatsächlich auf eine Beziehung ein, kommt aber mit Benis riesigem Liebeshunger nicht klar. Er geht fremd, wird gleichgültig und konsumiert immer mehr Drogen.  Je deutlicher er Benni zurückweist, desto bedingungsloser klammert sich der16-Jährige an den Star. In dem sadomasochistischen Liebes- und Machtspiel erniedrigt sich Benni zum Sklaven und geht schließlich sogar auf den Strich, um das gemeinsame Leben und Fögis Drogensucht zu finanzieren. Als der Rockstar nach der Auflösung seiner Band und dem Selbstmord seines besten Freundes Töbe jedoch zunehmend seelisch und körperlich verfällt, wird es für Benni immer schwieriger, sich die Bewunderung für sein Idol zu bewahren. Trotzdem versucht er, an der vermeintlichen Liebe seines Lebens festzuhalten und sieht sich dadurch bald vor eine schwerwiegende Entscheidung gestellt. Am Ende wollen sich beide in Südfrankreich den goldenen Schuss setzen – Fögi stirbt, Benni überlebt.



Marcel Gislers Film ''Fögi ist ein Sauhund" aus dem Jahr 1998 ist die Adaption des berndeutschen Kultromans ''ter fögi ische souhung'' des schwulen Schriftstellers Martin Frank. Vor allem die beiden jungen talentierten Hauptdarsteller tragen das Drama, das mit dem allerersten Schweizer Filmpreis ausgezeichnet wurde. Gislers Inszenierungsstil ist dabei angenehm zurückhaltend, die Kameraführung diskret und so wird den beiden genügend Raum gelassen, die Extremgefühle ihrer Beziehung auszuloten. Über ein Jahr lang hatte der Schweizer Regisseur damals nach geeigneten Darstellern gesucht und sie erst in Frankreich gefunden, weshalb der Film auch auf Französisch gedreht wurde. Ein durch seine offene Darstellung schockierender Film, der unter die Haut geht.





































  • Regisseur: Marcel Gisler
  • Darsteller: Frédéric Andrau, Vincent Branchet, Urs Peter Halter, Martin Schenkel
  • Komponist: Rainer Max Lingk
  • Format: Anamorph, Dolby, PAL
  • Sprache: Deutsch (Dolby Digital 2.0), Französisch (Dolby Digital 2.0)
  • Bildseitenformat: 16:9 - 1.77:1
  • FSK: Freigegeben ab 16 Jahren
  • Studio: Pro-Fun Media
  • Erscheinungstermin: 24. Mai 2013
  • Produktionsjahr: 1998
  • Spieldauer: 89 Minuten



Trailer




Fazit:
Ein durch seine offene Darstellung schockierender Film, der unter die Haut geht.



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