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Tiefe Wasser (OmU)

Leistungsschwimmer Kuba steht unter Druck. Seine Mutter möchte ihren Sohn für sich haben und will, dass Freundin Sylwia auszieht. Sein Trainer will, dass er sich mehr anstrengt. Doch Kuba trifft keine Entscheidungen und entzieht sich den Erwartungen. Dass er leistungssteigernde Mittel nimmt, behält er ebenso für sich wie den schnellen Sex mit Männern im Klo der Schwimmhalle. Als er in einer Kunstgalerie Michal kennen lernt, scheint zum erstenMal in Kubas Leben die Möglichkeit auf, sich in einen Mann verlieben. Untertauchen und widerstandslos durchs Leben zu gleiten, funktionieren nicht mehr als Strategie. Sylwia schöpft Verdacht, seine Mutter kann nicht loslassen und für Michal ist kein Platz in seinem Leben reserviert. Verzweifelt sucht Kuba eine Möglichkeit, sich freizuschwimmen....






"Tiefe Wasser" ist der zweite Spielfilm des polnischen Regisseurs und Drehbuchautors Tomasz Wasilewski. Die Grundidee des Dramas ist es, einen Queer-Film für ein möglichst großes Publikum attraktiv zu machen. Dafür wählte Wasilewski einen Protagonisten, der sich zwischen seiner langjährigen Partnerin und der leidenschaftlichen Liebe zu einem Mann entscheiden muss. Dabei es gar nicht so sehr um die Frage ob dieser Kuba nun hetero, schwul oder bi ist, sondern um die inneren Konflikte, die so oder in ähnlicher Form wohl jeder kennt. Mit Feingefühl und einem grossartigen Hauptdarsteller bringt uns der Filmemacher die vielen unterschiedlichen Facetten dieser Suche nach dem persönlichen Glück nahe.  Die durchaus reife Leistung aller Darsteller und nicht zuletzt auch die großartige Arbeit des jungen Kameramannes Jakub Kijowski machen diesen Film sehenswert.

































  • Darsteller: Mateusz Banasiuk, Bartosz Geiner, Olga Frycz u.a.
  • Regisseur: Tomasz Wasilewski
  • Sprache: Polnisch (Dolby Digital 5.1)
  • Untertitel: Deutsch 
  • Bildseitenformat: 16:9 - 1.77:1
  • FSK: Freigegeben ab 16 Jahren
  • Studio: Salzgeber & Co. Medien GmbH
  • Erscheinungstermin: 29. Juli 2014
  • Produktionsjahr: 2013
  • Spieldauer: 93 Minuten



Trailer




Fazit:
Einfühlsames, überaus glaubwürdiges Coming-of-Age-Drama.



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