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Reich mir deine Hand

Antoine und Quentin, frühmorgens. Sie laufen an Bahngleisen entlang. Sie versuchen Autos anzuhalten, es klappt nicht. Sie sind schon müde. Antoine läuft vor, Quentin hält sich an seinem T-Shirt fest. Sie sind eineiige Zwillinge, äußerlich beinahe identisch. Beide tragen Jeans und schwarze T-Shirts. An einem Steinbruch machen sie Pause. Antoine wirft mit Steinen. Quentin zeichnet Mangas. Er wirkt verschlossener, in sich gekehrter. An einer Staumauer setzen sie sich ins seichte Wasser und spritzen sich nass. Danach trägt einer den anderen auf dem Rücken. Antoine ist derjenige, der den Weg weiß. Von Quentin stammt die Idee, den Vater in der Bäckerei allein zu lassen und abzuhauen. Als sie einen parkenden Lastwagen entdecken, verstecken sie sich auf der Ladefläche. Es geht Richtung Spanien. Große Nähe und Vertrautheit der beiden Zwillinge wechseln sich übergangslos ab mit Phasen der Aggression, der Provokation – die zumeist in körperlichen Attacken enden, nie in Wortgefechten. Quentin zieht sich zurück um zu zeichnen. Antoine spielt auf einer Maultrommel (was im Soundtrack aufgegriffen wird). In einer Mischung von Genervtheit und Rivalität zerstört Antoine einen Teil von Quentins Zeichnungen. Sie prügeln sich...


Trotz deutlicher Längen hält dieser Film auch ein paar Überraschungen bereit. So beginnt der Film des französischen Filmemachers Pascal-Alex Vincent über die Hassliebe der 18-jährigen Zwilligsbrüder Antoine und Quentin mit einer Anime-Sequenz, die den Anfang einer Reise der beiden von Nordfrankreich nach Spanien beschreibt, wo sie an der Beerdigung ihrer Mutter teilnehmen .So sehr sie sich äusserlich gleichen, so grundverschieden sind sie aber auch in ihrem Wesen, was zu gegenseitigen Provokationen und heftigen Aggressions-ausbrüchen führt. Sie sind auf der Suche – nach Liebe, nach Orientierung, nach dem Leben und nach sich selbst. Regisseur Vincent orientiert sich an amerikanischen Filmen der 70er Jahre und lässt die Handlung wie viele dieser „New Hollywood“-Filme auf der Straße stattfinden.

















  • Darsteller: Alexandre Carril, Victor Carril, Anais Demoustier, Samir Harrag
  • Regisseur: Pascal-Alex Vincent
  • Sprache: Deutsch (Dolby Digital 5.1), Französisch (Dolby Digital 2.0)
  • Untertitel: Deutsch
  • Bildseitenformat: 16:9 - 1.77:1
  • FSK: Freigegeben ab 12 Jahren
  • Studio: Salzgeber & Co. Medien GmbH
  • Erscheinungstermin: 25. August 2009
  • Produktionsjahr: 2008
  • Spieldauer: 77 Minuten


Trailer


Fazit
Französisches "Roadmovie" mit deutlichen Längen, trotzdem sehenswert



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1 Kommentar:

booy19 hat gesagt…

ist ein toller film ^^
die zwei zwilingsbrüder machen ein großen weg nach Spanien und erleben viele sachen die mann sich einfach nicht vorstellen konnte nun ja möchte nicht vieles veraten seht selbst den film an

Nette grüße booy19 aus gays.de